Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Betriebliche Interessenvertretungen
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In diesem zukunftsorientierten Onlineformat bietet das verdi Bildungswerk an zwei Tagen spannendes und neues Fachwissen rund um die Betriebsratsarbeit an. Sowohl für neugewählte als auch für erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, schnell und erfolgreich in die neue Amtszeit zu starten. An beiden Tagen sind Themen gesetzt, die brandaktuell und praxisbezogen sind.
New Work ist das Versprechen, dass sich die Arbeit nach dem Leben richtet und nicht andersrum. Es geht um Selbstbestimmung, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft. Doch gab es nicht schon eine erfolgreiche Bewegung die sich derlei Themen auf die Fahnen geschrieben hat?! Gewerkschaften organisieren Solidarität & Ermächtigung, haben aber ein reichlich angestaubtes Image.
New Work ist fancy, aber unsolidarisch, heißt es. Im Kern überschneiden sich Ziele von Gewerkschaften und Prinzipien des New Works, nur werden Gewerkschaften nicht als New-Work-Expert*innen wahrgenommen. Das muss nicht so sein! Die Innovationsberatung Dark Horse arbeitet seit April 2020 mit der IG BCE daran, New Work und Gewerkschafts-Expertise miteinander zu verzahnen.
22. Juni 2021 "Online" 18-20 Uhr
Mit der Beendigung der M+E Tarifrunde stellt sich die Frage nach Umsetzung der Ergebnisse und der hierzu passenden Qualifizierung für Betriebsrät*innen und Vertrauensleute. Erste abgeschlossen Zukunftstarifverträge weisen den Weg. Die Umsetzungsprozesse und Kompetenzanforderungen sind anspruchsvoll. Bei der zum ersten Mal virtuell stattfindenden Berliner Runde soll erörtert werden, wie diesen Herausforderungen aus der Perspektive von Bildungsarbeiter*innen begegnet werden kann.
Bei der letzten Berliner Runde hat Dr. Claudia Niewerth Zwischenergebnisse des Forschungsprojektes „Doppelte Transformation“ vorgestellt. Jetzt liegt der Abschlussbericht vor.
08-09. Juni 2021 "Online"
Am zweiten Tag der Veranstaltung geht es um das agile Arbeiten: Beim agilen Arbeiten entscheidet das Team in der Projektarbeit gemeinsam mit umfassender Gestaltungsfreiheit. Und das schnell, unkonventionell und mit hoher Anpassungsfähigkeit. Unterstützt von neu entwickelten Management-Frameworks wie Scrum oder Kanban, die zu jeder Zeit den jeweiligen Arbeitsstand eines Projektes verfolgen und dokumentieren. Begleitet von offener Kommunikation und permanenter Überprüfung der Zwischenstände während der Bearbeitung einer Aufgabe. Das optimale Ergebnis für alle Beteiligten und das Unternehmen ist das Ziel der neuen Agilität. Wie das mit dem agilen Arbeiten verbundene stetige schnelle Reagieren auf Veränderungen die Betriebsräte fordert und die Mitbestimmungswelt verändern kann, darüber wird auf dem Podium am 09. Juni 2021 diskutiert.
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15 . März 2021 von 13:30 bis max. 17:30 Uhr
Auf der digitalen Abschlussveranstaltung werden die Projektergebnisse vorgestellt und mit Interessierten aus Betrieben, Gremien, Gewerkschaften und Wissenschaft diskutiert. Aber auch aktuelle Themen aus den Betriebsratsgremien werden von Betriebsrät:innen des Projektes vorgestellt und ermöglichen intensiven Austausch und Vernetzung.
Neuer Termin: 08. Mai 2021
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt bereits in den letzten Jahren wesentlich verändert. Mit weiter zu erwartenden
Innovationen wird der digitale Umbruch zu tief greifenden
Änderungen, sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor führen.
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Das Aufgabenprofil von Betriebsräten verändert sich angesichts globalisierter und schnell entwickelnder Märkte stark. Die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundene Transformation von Arbeit stellen die Betriebsräte vor neue Herausforderungen, digitale Geschäfts- und Produktionsmodelle werden die Art, wie Arbeit in den Betrieben organisiert wird, grundlegend verändern. Die betriebliche Interessenvertretung ist in diesem Prozess auf zweierlei Ebenen mit Herausforderungen kon-frontiert: Auf der einen Seite die Transformation von Arbeit auch im Sinne der Beschäftigten mit zu gestalten, auf der anderen Seite verändern sich Prozesse und Strukturen innerhalb der BR-Gremien selbst. Auf Basis der betrieblichen Erfahrungen und der Ergebnisse aus dem HBS-Projekt des Helex Instituts Bochum werden wir in diesem Seminar die Thematik bearbeiten. Auch werden die aktuellen Erfahrungen der BR-Arbeit unter den Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie in die Diskussionen mit einfließen.
Nähere Infos unter
https://www.imu-institut.de/seminare
Im Kontext einer übergreifenden Transformation beschleunigt die Corona-Krise die Digitalisierung der Arbeitswelt. Unmittelbar deshalb, weil durch den Lockdown eine rasche Ausweitung digital vernetzten Arbeitens im Homeoffice erzwungen wurde. Mittelfristig werden das Konjunkturpaket der Bundesregierung und ein krisenbedingt verschärfter Modernisierungsund Rationalisierungsdruck die Digitalisierung der Arbeitsprozesse in Dienstleistungs- und Produktionsbereichen weiter vorantreiben. Was bedeutet das für die Betriebsrats- und betriebliche Gewerkschaftsarbeit? Was muss neu gedacht werden? Wie Beteiligung gewährleisten? Welche Chancen und Risiken gibt es?
Vollständiges Programm unter:
Die Arbeitswelt verändert sich nicht nur vor dem Hintergrund der Digitalsierung in einem rasanten Tempo. Viele Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an einer Transformation. Agilität ist in diesem Zusammenhang ein neues Schlagwort. Betriebliche Interessenvertretungen stehen deshalb vor neuen Herausforderungen, auch weil sich Agilität auf alle Bereiche der Mitbestimmung auswirkt.
Das Besondere an unserem Seminarangebot ist, dass es auf die Interessen und Bedürfnisse von Betrieblichen Interessen- vertretungen ausgerichtet ist:
1. Design Thinking, Kanban und Simplicity und deren Anwendungsbereiche werden vermittelt, und die Prüfung zum Scrum-Master kann abgelegt werden.
2. Wir setzen uns damit auseinander, wie agile Methoden im Betrieb umgesetzt werden können, damit sie nicht zu mehr Belastungen sondern zu guter Arbeit führen.
In dem Seminar „Agile Arbeit – agiles Unternehmen“ werden Mitbestimmungsrechte und strategische Handlungsmöglichkeiten für Betriebliche Interessenvertretungen aufgezeigt. Inzwischen nutzen Betriebsräte in ihrer praktischen Arbeit selbst immer häufiger agile Methoden und Vorgehensweisen. Welchen Nutzen und welche Vorteile dies in der konkreten Praxis haben kann, und welche (rechtlichen) Herausforderungen damit verbunden sind, behandeln wir im Seminar „Agiles Arbeiten im Betriebsrat“.
>>> Download pdf-Seminarangebot 2020
Die Anforderungen an die Steuerung von Projekten und Prozessen steigen. Heute muss viel dynamischer und flexibler als im klassischen Projektmanagement gearbeitet werden. „Agilität“ ist dabei ein zentraler Begriff und meint geringe Planungs- und Führungsintensität zugunsten schneller Umsetzung, hoher Anpassungsfähigkeit und großer Eigenverantwortlichkeit.
Agile Projektmethoden und flexible Formen der Zusammenarbeit stellen die betriebliche Mitbestimmung vor neue Herausforderungen. Wie bewältigen Betriebsratsgremien Agilitätsbestrebungen und Transformationsprozesse in Unternehmen und in ihren eigenen Strukturen? Innovative Konzepte verfolgen zwei Projekte aus der Praxis: Die HHLA hat Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen abgeschlossen, die agile Entwicklungs- und Implementierungsprozesse möglich machen. Die Leipziger Verkehrsbetriebe zeigen im Projekt „Mobile Arbeit wird digital, digitale Arbeit wird mobil“ (MADAM), wie die Einbindung der Sozialpartner in die inhaltliche Gestaltung von Projekten und in Entscheidungsprozesse praktisch aussehen kann.
Vollständiges Programm unter:
https://www.boeckler.de/pdf/v_2019_10_02_programm.pdf
Am 06.06.2019 veranstaltet die Hans-Böckler-Stiftung einen Praxis-Wissenschaft-Dialog zu Generationenwechsel in Betriebsratsgremien. Kern der Veranstaltung sind sechs Workshops, in denen aus verschiedenen Forschungsprojekte zu dem Thema berichtet und diskutiert wird. Das Helex-Institut bietet einen Workshop zu demokratischer Gestaltung von Generationenwechsel in Betriebsräten an.
Mehr Informationen unter:
https://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/
hbs/hs.xsl/veranstaltung_119833.htm#
Am 15.05.2019 lädt der Österreichische Gewerkschatzbund (ÖGB) zu einer Veranstaltung, um gemeinsam den 100sten Geburtstag des Betriebsverfassungsgesetzes zu feiern.
Gegenstand der Veranstaltungen werden Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Thematiken sein. Julia Massolle vom Helex-Institut führt unter dem Titel „100 Jahre Betriebsverfassungsgesetz und ich geh' in Pension“ ein Workshop zu demokratischen Übergangsprozessen in Betriebsratsgremien durch.
Mehr Infos unter:
https://www.oegb.at/cms/S06/S06_0.a/1342610591855/home/100-jahre-betriebsraetegesetz
Für Betriebsräte ist eine erfolgreiche Interessenvertretung nur durch umfangreiches rechtliches und politisches Wissen möglich. Neben diesen Kenntnissen benötigen Interessenvertretungen aber auch eine strategische Kompetenz, um effektiv arbeiten zu können.
Mit der Fortbildungsreihe verbinden wir wichtige Einzelthemen miteinander und formen daraus ein ganzheitliches Angebot zum strategischen Betriebsratsmanagement.
Ein Angebot für Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen
Dr. Claudia Niewerth
08.07. – 10.07.2019
>>> Download pdf-Seminarprogramm 2019
Agiles Projektmanagement nach SCRUM zieht in die Arbeitswelt ein. Unternehmen versprechen sich davon mehr Effektivität und Flexibilität. Und für Beschäftigte haben die neuen Arbeitsmethoden ihren Reiz.
Inzwischen arbeiten auch erste Betriebliche Interessenvertretungen mit SCRUM, weil die Methode unterstützen kann, Veränderungen in einer immer komplexer werdenden Interessenvertretungsarbeit zu begleiten und mitzugestalten.
>>> Download Info-Folder (pdf)
Die Ergebnisse des Projektes „meine Zeit, mein Leben“ werden von Julia Massolle auf dem Deutschen BetriebsräteTag 2018 vorgestellt.
Die Präsentation findet auf dem Messestand der Hans-Böckler-Stiftung statt. Anschließend folgt eine Diskussion über moderne Arbeitszeitgestaltung mit interessierten Besucher*innen.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt auch zu einem Wandel der Arbeitskultur mit neuen Herausforderungen an die betriebliche Interessenvertretung. Zunehmend gestalten Unternehmen und Teams den Wandel in der Zusammenarbeit aktiv über projektorientiertes Arbeiten und agile Arbeitsmethoden.
Agile Methoden verfolgen das Ziel, schwerfällige Planung aufzubrechen, schlanke und transparente Abläufe einzuführen, Bürokratie auf ein gesundes Maß zu reduzieren und offen für Veränderung zu sein. So werden gleichermaßen Räume für Kreativität, Innovation und bessere Arbeitsabläufe geschaffen. In diesem Seminar werden die Grundlagen für projektorientiertes, agiles Arbeiten im Betrieb und in der betrieblichen Interessenvertretung vermittelt.
>>> Download Info-Folder (pdf)
>>> Seminar„Agiles Arbeiten im Betriebsrat“
Interview von Joachim F. Tornau u. a. mit Dr. Claudia Niewerth im Magazin MITBESTIMMUNG der Hans Böckler Stiftung
Unter dem Motto „Eine Reise durch die Demografie“ finden über das Jahr 2017 diverse Demografie-Workshops in den Landesbezirken der NGG statt. Diese Workshops richten sich sowohl an Hauptamtliche der NGG sowie Betriebsräte einzelner Branchen und Betriebe. Anknüpfungspunkt ist die vom Helex-Institut erarbeitete Demografie-Landkarte und der dazugehörigen Demografie-Reiseführer, welche speziell für die NGG weiterentwickelt wurden. Beide Produkte beinhalten Hilfestellungen für Betriebsräte, wie das Thema „Demografischer Wandel“ im Unternehmen schrittweise erarbeitet und strategisch implementiert werden kann. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Aufführung von Maßnahmen, die in Vorbereitung auf den Demografischen Wandel umgesetzt werden können.
In den Workshops wird die Anwendung der beiden Produkte erläutert und zugleich auf betriebliche Situationen und Begebenheiten übertragen und reflektiert. Die Teilnehmer wird die Arbeitsweise mit der NGG-Landkarte und dem NGG-Reiseführer vermittelt und erhalten die Möglichkeit Ideen für ein demografiefestes Unternehmen zu entwickeln.
Kathrin Filipiak, Gernot Mühge, Vortrag „Transfergesellschaften – vorbildliche Arbeitsmarktpolitik in der Bewältigung von beruflichen Übergängen?“ auf der Tagung: „Beschäftigtentransfer – Mit Qualität zu neuen Perspektiven für Unternehmen und Beschäftigte“, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.
Was wurde aus den rund 15.000 Beschäftigten der Praktiker- und Max-Bahr-Baumärkte, die 2013 ihren Job verloren? Nach der Insolvenz der beiden Baumarktketten der Praktiker AG waren 8.000 ehemalige Mitarbeiter in sogenannte Transfergesellschaften gewechselt – ein im deutschen Einzelhandel selten eingesetztes arbeitsmarktpolitisches Instrument. Das Bochumer Helex Institut
hat die Wirksamkeit der sechs beteiligten Transferträger sozialwissenschaftlich untersucht und legt die Ergebnisse jetzt vor.
Als Mitglied im Bundesverband Arbeitsorientierte Beratung hat das Helex Institut einen Erklärfim zur Arbeitsorientierten Baratung erstellt. Anzuschauen ist der illustrative Kurzfilm auch auf dem Gewerksschaftstag oder auf
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation zwischen der IG Metall Wolfsburg und der Cgil-Fiom Emilia-Romagna statt und wird von der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt.
Organised by the Friedrich Ebert Foundation-Lisbon and
SOCIUS-ISEG-Universidade de Lisboa, supported bei the
IRENE-network and the Instituto Rubens Rolo.
Der DGB, die IG Metall und der Bundesverband der Träger im Beschäftigtentransfer e.V. (BVTB) hatten die Abgeordneten und ihre Büroleiter/-innen sowie Referenten/-innen der Fraktionen am zu einer Informationsveranstaltung in den Deutschen Bundestag zum Thema Beschäftigtentransfer geladen.
>>>> Programminfo (pdf)